Corona-Pandemie
Was noch möglich ist
Die Kliniken bereiten sich auf viele schwerkranke Patienten vor. Auch die Arbeit der Seelsorger ist davon betroffen.
Von Beatrix Heinrichs und Katja Schmidtke
"Alle warten auf die Welle der Schwerkranken: Dienstpläne werden angepasst und mögliche Szenarien durchgegangen“, sagt Monika Viefeld. Die Assistenzärztin arbeitet auf der Neonatologie des Universitätsklinikums in Jena (UKJ), wo Früh- und Neugeborene intensivmedizinisch behandelt werden. "Schon jetzt habe ich großen Respekt vor dem, was auf uns zukommt“, sagt Viefeld.
Die Ruhe vor dem Sturm, auch Klinikseelsorgerin Babet Lehmann ist sie nicht entgangen. "Die Magistrale ist menschenleer. Die wenigen, denen man hier begegnet, tragen alle Atemschutzmasken. Ein verstörendes Bild, selbst für ein Krankenhaus", sagt die Pfarrerin.
Autor:Online-Redaktion |
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