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Konfirmationen
Wenn das Finale fehlt
Vorbereitet und verschoben: In diesem Jahr müssen Konfirmanden wegen der Pandemie auf ihren großen Tag warten. Von digitalen Alternativen und der Sehnsucht nach Analogem.
Von Beatrix Heinrichs
"Völlig gechilled“, sagt Ernst-Ulrich Wachter. So habe er die Jugendlichen in den ersten Wochen der Pandemie erlebt. Wachter ist Pfarrer in Elbingerode im Harz. Als eine Auszeit hätten viele von ihnen den Lockdown empfunden, sagt er, weiß aber auch um die Enttäuschungen, die er mit sich brachte. Zehn Konfirmationen hätte es in seinem Pfarrbereich in diesem Frühjahr geben sollen. Dann kam Corona – und alles war anders. Normalerweise veranstalte er eine Konfi-Freizeit in der Karwoche, erzählt Wachter.
Autor:Online-Redaktion |
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