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Ukraine-Flüchtlinge: Hilfen an Berliner Bahnhöfen
"Wir wollten nur noch weg"
Jana hält ihren kleinen Jungen Kyryl fest an der Hand. Sie sagt: "Es gab große Explosionen. Wir wollten nur noch weg. Viele meiner Freunde sind immer noch da. Wir machen uns Sorgen."
Von Christine Xuan Müller und Nina Schmedding
Die alleinerziehende Mutter, die ein bisschen Deutsch spricht, stammt aus Charkiw. In Berlin kann sie erst einmal bei ihrem Vater, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wohnen. Vier Tage war sie unterwegs, bis sie am Hauptbahnhof ankam – zusammen mit Tausenden anderen Flüchtlingen.
Das Landesamt für Flüchtlinge ist mit Sanitätern und zwei Mitarbeitern vor Ort, die Berliner Stadtmission hilft mit, die Deutsche Bahn informiert an extra aufgestellten Tresen, wie es für die Menschen weitergeht.
Autor:Online-Redaktion |
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