Gebetsanliegen auf dem Marktplatz gesammelt
Wozu Kirche zu gebrauchen ist
Willkommenskultur: Um sie etablieren zu können, muss man auch wissen, was Menschen brauchen. In Springe bei Hannover ist eine Diakonin dabei als «Kirchenpionierin» unterwegs.
Von Michael Grau
Wenn Janette Zimmermann in der Stadt Springe unterwegs ist, kann sie zu vielen Häusern eine Geschichte erzählen. «Die Bäckerei da drüben», sagt die evangelische Diakonin und deutet mit dem Finger über die Straße, «da ist jetzt ein Café drin, wo man auch mit dem Kinderwagen durch die Tür kommt.» Und in dem leerstehenden Laden da vorn hat sie mal vorübergehend ein «Pop-Up-Café» für junge Eltern eröffnet. Zimmermann sieht die Stadt mit den Augen ihrer Zielgruppe: der 25- bis 45-Jährigen, die häufig den Kontakt zur Kirche verloren haben.
Genau das will die 37-Jährige ändern.
Autor:Online-Redaktion |
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