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Ausgedient?
Abschied von der Pfarrfrau
Die Frau eines Pfarrers ist immer im Dienst. Sie steht ihrem Mann zur Seite, hilft und tut, wo sie nur kann – meist allein. Doch das Bild wandelt sich gerade.
Von Edgar S. Hasse
Das traditionelle Bild einer Pfarrfrau: Sie schmückt sonnabends den Altar, heizt am Sonntag in der Früh die Kirche, zählt die Kollekte, übernimmt Hausbesuche und empfängt rund um die Uhr Gemeindemitglieder im Pfarrhaus. Und zum jährlichen Gemeindefest rollt sie ein Bierfass über die Straße bis in den Pfarrgarten. Allein.
Für all das verzichtet sie auf ihre eigene berufliche Karriere. Sie ist eben die Ehefrau des Pfarrers, Mutter und Hausfrau und in der Regel ohne Entgelt für die Gemeinde im Einsatz.
Autor:Online-Redaktion |
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