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Im Einsatz für die Demokratie
Angriff auf die Friedliche Revolution

Die Demonstrantin: Gesine Oltmanns gehört zum Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution. 1989 war sie in Leipzig auf der Straße. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs organisiert sie heute wieder Kundgebungen und bringt Poster an, wie hier vor der Leipziger Nikolaikirche. | Foto: Foto: Hans-Jürgen Röder
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  • Die Demonstrantin: Gesine Oltmanns gehört zum Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution. 1989 war sie in Leipzig auf der Straße. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs organisiert sie heute wieder Kundgebungen und bringt Poster an, wie hier vor der Leipziger Nikolaikirche.
  • Foto: Foto: Hans-Jürgen Röder
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Der "EuropaMaidan": Keine Gewalt – dieses Motto haben die Engagierten von ’89 verinnerlicht. Warum sie Putins Krieg nicht hinnehmen wollen und für die Ukraine streiten, hat einen Grund.

Von Bettina Röder

Ich klebe wieder einmal Plakate“, sagt Gesine Oltmanns und lacht. Auf den Straßen rings um die Leipziger Nikolaikirche bringt sie kleine Poster mit Einladungen an. Die Stiftung Friedliche Revolution, zu dessen Vorstand sie gehört, hat für den 9. Mai zur Kundgebung eingeladen. Wie überall im Land soll auch in Leipzig gegen den Krieg in der Ukraine protestiert werden. Die 57-Jährige, die selbst 2014 auf dem Maidan war, hält kurz inne. „Wie furchtbar“, sagt sie. „Wir haben Frühling. Überall in Europa blühen die Blumen – und dort das Sterben, die Ruinen.

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