Zwischen Pflege und Profit
Bezahlte Nächstenliebe
Jesus beschreibt schon die ersten Pflegeverhandlungen“, konstatiert Hans Jaekel, Pädagogisch-Diakonischer Vorstand der Evangelischen Stiftung Neinstedt, und liest aus der Bibel.
Von Uwe Kraus
Der barmherzige Samariter verkörpere die Notfallhilfe, aber es müsse auch Profis geben, die einen Lohn für ihr Tun erhalten. Ohne Drumherumgerede stellt Jaekel fest: „Es geht um die Finanzierung von Betreuungs- und Pflegekosten, sonst ist professionelle Hilfe nicht möglich."
Dabei ziehe man in den Verhandlungskampf mit der Sozialagentur Sachsen-Anhalt und den Pflegekassen, um die Arbeit finanzieren zu können. "Wir sind diakonische Unternehmer und keine kirchliche Einrichtung", meint Jaekel. "Wir sind als christliche Unternehmer Kirche, so wie jeder Christ Kirche ist.
Autor:Online-Redaktion |
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