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Auferstehung
Das Rätsel des leeren Grabes

Grabeskirche: Frauen beten am Salbungsstein. Hier soll der Leichnam des gekreuzigten Jesus für die Grablegung vorbereitet worden sein. Die Grabeskirche überwölbt das Grab Christi und Golgatha. | Foto: epd-bild/Debbie Hill
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  • Grabeskirche: Frauen beten am Salbungsstein. Hier soll der Leichnam des gekreuzigten Jesus für die Grablegung vorbereitet worden sein. Die Grabeskirche überwölbt das Grab Christi und Golgatha.
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Die Auferstehung Jesu gehört zum Kernbestand des christlichen Glaubens. Doch gerade bei diesem Thema tun sich auch für viele gläubige Christen Fragen auf. Der Tübinger Neutestamentler Professor Hans-Joachim Eckstein beantwortet die wichtigsten Fragen.

In der Bibel liest man nichts darüber, wie die Auferstehung Jesu vor sich ging. – Seltsam, oder?
Hans-Joachim Eckstein: Es ist der Respekt der biblischen Zeugen, dass sie das einzigartige Wirken Gottes an dem am Kreuz gestorbenen und begrabenen Jesus nicht mit menschlichen Mitteln auszumalen versuchten. Sie verkündigten mit Gewissheit das »Dass« und das »Was« der Auferstehung, ließen sich aber nicht dazu verleiten, sich zur Veranschaulichung das »Wie« vorzustellen.

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