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Der Mantel des Schweigens

Elternhaus: In der Weimarer Shakespearestraße (Foto) haben Michael (l.) und Matthias von Hintzenstern ihre Kindheit und Jugend verbracht. | Foto: Steffen Wolf
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  • Elternhaus: In der Weimarer Shakespearestraße (Foto) haben Michael (l.) und Matthias von Hintzenstern ihre Kindheit und Jugend verbracht.
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Toxisches Erbe: Mit seinen Söhnen hat Herbert von Hintzenstern nie über die Mitarbeit im Eisenacher "Entjudungsinstitut" gesprochen. Erst nach seinem Tod erfahren sie davon. Das ganze Ausmaß seiner Tätigkeit wird Matthias und Michael von Hintzenstern durch die Sonderausstellung im Lutherhaus vor Augen geführt. Willi Wild hat mit den Brüdern darüber gesprochen.

Im Vortrag „Stellungnahmen und Rechtfertigungsversuche ehemaliger Mitarbeiter des ›Entjudungsinstituts‹“ von Jochen Birkenmeier, dem Kurator der Sonderausstellung im Lutherhaus, wird Ihr Vater mit erschreckenden Äußerungen zitiert. Was sagen Sie dazu?
Matthias von Hintzenstern: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Diesen Widerspruch in der Person unseres Vaters bekomme ich nicht zusammen.

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