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Kalenderblatt: Hochwasser
Die Macht der Natur

Die Elbschifferkirche "Maria am Wasser" in Dresden-Hosterwitz vor 20 Jahren. Damals waren vor allem in Sachsen und Sachsen-Anhalt weite Flächen an Elbe und Mulde überschwemmt. Die Landeskirchen hatten Gebäudeschäden in Höhe von 17 Millionen Euro zu verzeichnen.  | Foto: epd-bild/Steffen Nitzsche
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  • Die Elbschifferkirche "Maria am Wasser" in Dresden-Hosterwitz vor 20 Jahren. Damals waren vor allem in Sachsen und Sachsen-Anhalt weite Flächen an Elbe und Mulde überschwemmt. Die Landeskirchen hatten Gebäudeschäden in Höhe von 17 Millionen Euro zu verzeichnen.
  • Foto: epd-bild/Steffen Nitzsche
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Hochwasserkatastrophen gibt es bei uns scheinbar in immer kürzeren Abständen. Mitteldeutschland traf es 2002 und 2013 besonders hart, 2021 das Ahrtal.

Von Katharina Rögner

An der Elbe in Dresden-Hosterwitz ragt der gelbe Zwiebelturm in die Landschaft. Die Kirche Maria am Wasser liegt idyllisch, direkt am Flussufer. Doch die Schönheit hat ihren Preis: Wegen ihrer exponierten Lage ist die 1495 errichtete Kirche hochwassergefährdet. Bei der sogenannten Jahrhundertflut im August 2002 versank sie förmlich in den Wassermassen.
Auch über den denkmalgeschützten Friedhof und bis ins benachbarte Pfarrhaus floss die gelblich-braune Brühe. Etwa 1,35 Meter hoch stand das Wasser tagelang in der Kirche, die Inneneinrichtung wurde dabei vollständig zerstört.

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