Drachenstarke Weihnachten
Schnitzen gehört wie Klöppeln zu den Traditionen im Erzgebirge. Hartmut Rademann hat aus seinem Hobby einen Beruf gemacht. Und das, obwohl sich in seiner Familie alles um Kirchenmusik drehte.
Von Irmela Hennig
Wer in Schwarzenberg, südöstlich von Zwickau, den gelben Drachenfußspuren in der Altstadt folgt, landet irgendwann bei den Drachen selbst. Im Geschäft von Hartmut Rademann in der Oberen Schlossstraße. Aus Holz geschnitzt, grün, gold, silber oder auch schwarz bemalt, stehen sie dort auf dem Tresen. Viele sind Räuchermännchen, aus deren Nasenlöchern der Weihrauch qualmt. Andere, keine zehn Zentimeter hoch, tragen ein Hinweis-Schild mit der Aufschrift „Ich bin zu klein zum Rauchen“.
Die Drachen sind eine Besonderheit im Sortiment des Holzbildhauers und Schnitzers.
Autor:Online-Redaktion |
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