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Sakral und profan
Ein Fest im Wandel
In der „Kirmes“, dem Fest der "Kirchenweihe", sind Geistliches und Weltliches ineinander verwoben wie Kette und Schuss.
Von Christel Köhle-Hezinger
Kirmes, Kirmse, Kirchweih: Schon der Name verweist auf die kirchlichen Wurzeln. Aus der feierlichen Weihe eines Gotteshauses, durch Liturgie und Riten genau festgelegt, begangen nach dem Vorbild der jüdischen Tempelweihe in der alten Kirche seit der Zeit Konstantins, entwickelte sich das jährliche Gedenken an den Weihetag und an den Heiligen, dem die Kirche geweiht war.
Bis heute sichtbar sind oft „Weihekreuze“ an den Innenwänden mittelalterlicher Kirchen.
Autor:Online-Redaktion |
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