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Anerkennungs-Fonds der EKM
Es muss schmerzen

Aufarbeitung? Nahe der Zentrale der Staatssicherheit der DDR in der Normannenstraße in Ost-Berlin im Februar 1990 | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
  • Aufarbeitung? Nahe der Zentrale der Staatssicherheit der DDR in der Normannenstraße in Ost-Berlin im Februar 1990
  • Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
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Zahlen und Worte: Ein Jahr, nachdem die EKM ein Anerkennungsverfahren für Opfer der SED-Diktatur gestartet hat, sind die ersten vier Fälle abgeschlossen. Nicht um Entschädigung ginge es, sondern um ein Gesprächsangebot.

Von Beatrix Heinrichs

Eine Binse, dass sich erlittenes Unrecht nur schwer quantifizieren lässt – und eine Arbeitsrealität für den Anerkennungsausschuss der EKM, wie sein Vorsitzender Johannes Beleites weiß. Der Jurist aus Großkochberg hatte 1989 die Leipziger Friedensgebete mit seiner Kamera begleitet und war später an der Ausarbeitung des ersten Stasi-Unterlagen-Gesetzes beteiligt. Gefragt nach dem Prozedere der Antragsgewährung, meint Beleites: "Im Prinzip ist es eine Ermessensentscheidung.

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