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Landwirtschaft
"Hier gewinnen alle"

Knackiges vom Kirchenland: Gärtnermeister Jan-Felix Thon zeigt frisch gezogene Möhren.  | Foto: Foto: Uwe Winkler
  • Knackiges vom Kirchenland: Gärtnermeister Jan-Felix Thon zeigt frisch gezogene Möhren.
  • Foto: Foto: Uwe Winkler
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Es ist nur ein schmaler Streifen mit Sonnenblumen. Sie markieren die Grenze zwischen alt und neu. Sie trennen braunen von grünem Acker, trennen Privat- von Kirchenland, konventionelle von biologischer Landwirtschaft. Vor den Toren von Leipzig und Taucha, hinter den Sonnenblumen, beginnt das Kola-Gebiet.

Was aus der Luft aussieht wie ein Streifenteppich, ist aus der Nähe betrachtet eine kleinteilige Landwirtschaft auf 35 Hektar Fläche. Tomaten, Paprika, Auberginen, Möhren, Melonen, Bohnen und anderes mehr reifen in Folientunneln und im Freiland heran. Insgesamt mehr als 50 Kulturen – ohne Kunstdünger und synthetische Pflanzenschutzmittel. Kola Leipzig nennt sich die junge Genossenschaft und steht als Abkürzung für Kooperative Landwirtschaft. Eines ihrer Markenzeichen ist die Gemüsekiste.

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Autor:

Katja Schmidtke

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