Leserumfrage
Ich lese G+H, weil …
In Glaube + Heimat lesen Sie wöchentlich Reportagen und Berichte aus den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts, aus Deutschland und der Welt. Was bewegt, was interessiert Sie? Wir haben gefragt, unsere Leser haben geantwortet.
Ich lese G+H, weil …
. . . ich gern wissen möchte, was in der EKM passiert: Welche Themen liegen gerade oben auf, welche Veranstaltungen gibt es, was ist neu, wo wird um Standpunkte gerungen. Ich habe so die Möglichkeit, über den eigenen gemeindlichen Tellerrand zu schauen – lokal, regional, aber auch weltweit. Manchmal wünsche ich mir, dass noch mehr intergenera-tionelle Themen aufgegriffen werden, damit die Vielfalt in der Landeskirche sichtbarer wird. Und dennoch lese ich immer wieder mit Freude von vor allem ehrenamtlichen Menschen, die von ihrer Arbeit auf verschiedenen Ebenen berichten und so die Gemeinschaft bereichern. Danke dafür!
Julia Braband,
Vikarin aus Erfurt
… sie mir etwas bietet, was ich sonst nirgendwo anders lesen kann: spannende Debatten aus meiner Heimatregion über unser aktuelles Zeitgeschehen aus christlicher Perspektive. Darüber hinaus macht mich G+H vertraut mit interessanten Orten, Begebenheiten und Zeugen unserer Geschichte auf dem Gebiet der EKM, getreu dem Motto: Zukunft braucht Herkunft.
Christine Lieberknecht,
Thür. Ministerpräsidentin a. D.
… ich immer wieder Verkündigung finde. Das ist neben dem, was ich im Gottesdienst und in Gemeindeveranstaltungen höre, wichtig, weil das Wort Gottes auch aus unterschiedlichen Sichten ausgelegt wird. Als Präses der Landessynode bin ich natürlich an allem, was im Bereich der Landeskirche Anhalts vor sich geht, sehr interessiert. Mich interessiert auch vieles, was in den Nachbarkirchen und auch im Bereich der EKD geschieht.
Christian Preissner,
Präses der Landessynode der Evangelischen Landeskirche Anhalts
… ich hier die kirchliche Sicht zu aktuellen Themen und der Politik finde. Was beschäftigt die Landeskirche und wie betrifft mich das vor Ort? Was passiert in anderen Regionen? Ich entdecke neue Ideen, interessante Inhalte. Ebenso wichtig sind mir die geistlichen Impulse für meine ehrenamt-#%liche Arbeit. Glaubensworte mal aus der Feder anderer Menschen als denen vor Ort.
Bianca Heinisch,
Lutherstadt Wittenberg
… mir die kirchenkritischen Beiträge gefallen, deren Themen und Standpunkte in den Leserbriefen weiter diskutiert werden. Und G+H macht mir Mut, nicht nur das Negative zu suchen.
Göran Westphal, Weimar
… zunehmend kirchenweit über ehrenamtliches Engagement berichtet wird.
Dieter Lomberg,
Präses der Synode der EKM
... die Thüringische Landeszeitung und Glaube und Heimat zu DDR-Zeiten die Abonnements waren, die heiß begehrt und limitiert gewesen sind. Ich hatte das Glück beide Zeitungen regelmäßig zu bekommen. Am spannendsten war Glaube und Heimat während der Monate vor der politischen Wende. Gottfried Müllers Kommentare als Chefredakteur mussten sofort gelesen werden, sobald die Zeitung im Kasten lag. Dabei waren nicht nur der Inhalt spannend, sondern auch die leeren Zeilen. Es waren die Zeilen, die die Zensur ausradiert hatte. Sie blieben einfach leer. Mit Freuden und Arbeitskollegen gab es dann heftige Diskussionen, was wohl in diesen Zeilen stand. Heute ist Glaube und Heimat nicht mehr so spannend, könnte es aber wieder werden. Der Inhalt unserer Kirchenzeitung orientiert sich zu sehr an der öffentlichen Meinung und deren Political Correctness. Das Problem besteht allerdings darin, dass die öffentliche Meinung nicht die öffentliche Meinung ist. Es stände der Kirchenzeitung gut zu Gesicht, nicht dem Mainstream hinterherzuschreiben, sondern dem Volk auf das Maul zu schauen und dessen Probleme und Sorgen für positive Zukunftsvisionen im Sinne des christlichen Vertrauens zu moderieren. Botschaften, wie zum Beispiel „Zersägt die Kanzel“, tragen nicht dazu bei, Zukunftsängste zu mindern und christliche Gemeinschaft zu fördern. Wir brauchen mehr positive Anstöße für Glaube und für Heimat – Glaube, der Christus mit Behagen spürt und Heimat zum Anklammern.
Gerhard Jahreis,
Vorsitzender der Gemeindeleitung Lutherhaus Jena
... sie ein Sprachrohr ist für alle kirchlichen Belange. Mich nimmt die Zeitung ein, weil die Redaktion die Meinungsvielfalt zulässt. Sie nimmt die Basis, die Kirchgemeinden, ernst und veröffentlicht Freud und Leid. Dafür einen großen Dank ans Redaktionsteam und Gottes Segen für Ihre weitere Arbeit!
Uta Mittelbach, Ziegenrück
… ich einen wunderbaren Überblick über unsere Landeskirche bekomme, über Dinge, die sich in unseren Gemeinden tun, und über die Arbeit der Ehrenamtlichen. Ich erfahre, wie spannend und vielfältig das christliche Leben in unserer Landeskirche ist, jede Woche neu.
Ralf Hellriegel,
Präses der Kreissynode,
Bad Liebenwerda
… ich stets auf Neuigkeiten aus dem Bereich Kirche und Glauben stoße und mir die Zeitung dann mit Genuss hernehme zum Lesen. #%Die Mischung im Blatt ist herzerfrischend. Außerdem ist „Glaube + Heimat“ die große Klammer zwischen den Kirchengemeinden in unserem Bundesland. Die Zeitung verbindet bekennende Christen, die darauf angewiesen sind, fröhliche Lebenszeichen von den anderen Christen aufzunehmen. Die Zeitung schafft so emotional ein Gefühl der Gemeinschaft, selbst wenn man sich sehr vereinzelt fühlt.
Bodo Ramelow,
Thüringer Ministerpräsident
Autor:Beatrix Heinrichs |
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