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Leidenschaft für die Gemeinde

Gemeindewachstum: Pfarrerin Magdalena Seifert nach einem Taufgottesdienst 1993 in der St.-Mauritius-Kirche in Frauenprießnitz. Die kirchliche Arbeit mit Kindern und Familien ist der Basisdienst für die Theologin. | Foto: privat
  • Gemeindewachstum: Pfarrerin Magdalena Seifert nach einem Taufgottesdienst 1993 in der St.-Mauritius-Kirche in Frauenprießnitz. Die kirchliche Arbeit mit Kindern und Familien ist der Basisdienst für die Theologin.
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Ein Leben im Pfarrhaus: Magdalena Seifert ist in einer Pfarrfamilie aufgewachsen und später selbst Pfarrerin geworden. Seit einem Jahr ist sie im Ruhestand. Im Gespräch mit Willi Wild blickt sie zurück, gibt Einblicke in ihren Alltag als Gemeindepfarrerin und macht sich Gedanken über die Zukunft der Kirche. 

Warum sind Sie Pfarrerin geworden?
Magdalena Seifert: Ich bin in einem Pfarrhaus in Großenstein im Altenburger Land groß geworden. Die Kirchengemeinde hat auf diese Weise immer eine bedeutende Rolle in meinem Leben gespielt und war ein Stück Familie für mich. Wir hatten ein offenes Pfarrhaus. Auf dem Dorf kannte man sich, auch diejenigen, die nicht direkt zur Kirchengemeinde gehörten.

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