Sommerinterview
Lichtschwert, Bach und Taylor Swift
Ingrid Kasper fordert: Öffnet die Schatzkisten zur ganz großen Kirchenmusik! Denn die müsse gar nicht niederschwellig, dafür aber nahbar sein. Warum, erklärt die Landeskirchenmusikdirektorin im Gespräch mit Beatrix Heinrichs.
Sie leiten die Augustiner-Kantorei. Was muss man mitbringen, um hier singen zu können?
Ingrid Kasper: Man muss schon ein bisschen was können und auch aus der Komfortzone rauswollen. Wir verlangen einen regelmäßigen Probenbesuch. In diesem Chor steckt viel ehrenamtliches Engagement. Künstlerisch merke ich auch, dass es den Chorsängerinnen und Chorsängern sehr wichtig ist, dass die Qualität stimmt. Und auch, dass wir als Gemeinschaft gut zusammenstehen. Wenn jemand krank ist oder länger fehlt, wird nachgefragt. Jeder ist wichtig.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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