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Gedenken in Halle
Mehr Empathie erwartet

Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Halle | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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  • Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Halle
  • Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Der Anschlag auf die Synagoge in Halle jährte sich am 9. Oktober zum fünften Mal. Warum für den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Max Privorozki der Kampf gegen Antisemitismus zur Daueraufgabe wird, erklärte er im Vorfeld Oliver Gierens.

Wie präsent ist der 9. Oktober 2019 für Sie und Ihre Gemeinde bis heute?
Max Privorozki: Für diejenigen, die vor fünf Jahren am Jom-Kippur-Tag in der Synagoge gewesen sind, bleibt immer die Erinnerung an zwei Menschen, Jana und Kevin, die wir nicht gekannt haben und die an diesem Tag ermordet wurden. Wir leben weiter, aber sie sind nicht mehr da. Es gibt keine direkte Verbindung zu ihnen, aber unsere Gedanken sind bei ihnen. Dieses Jahr fällt Jom Kippur auf den 12. Oktober. Dann sprechen wir jedes Jahr ein besonderes Gebet für die beiden Opfer.

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Autor:

Oliver Gierens

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