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Mein Kirchentag

Erlebnisse: Abgesehen von den vielen Veranstaltungen ist ein Kirchentag eine Art Familienfest. Begegnungen mit bekannten und unbekannten Menschen machen den Reiz aus. Teilnehmer aus Mitteldeutschland erzählen davon.

Unterwegs auf dem Kirchentag lasse ich mich inspirieren durch Trubel und Stille der unzähligen Angebote. Ich komme ins Gespräch.
Arnhild, bekennende Weltbürgerin und umgeben von zwei niederländischen Freunden, verweist auf den kleinen Ort Gödern im Altenburger Land. Dort sei sie zur Schule gegangen und 1968 in der dortigen Kirche konfirmiert worden. Ihre Eltern hätten noch den alten Pfarrer Wilhelm Meißner gekannt. Wilhelm Meißner – mein Großvater. Gödern, Tegkwitz, Romschütz, Monstab … – Heimat.
Seit etlichen Jahren aber lebe sie in Wien und widme sich der ökumenischen Pilgerbewegung. „Eine Botin Gottes“, so will es mir entfahren, bin ich doch gerade dabei, Sympathisanten und Pilger für die „Gott-sei-Dank-Gebetswanderung“, beginnend am 3. Oktober, zu finden. Es folgt unser gemeinsamer Blick auf 1378 Kilometer friedlich überwundenen Todesstreifens, der längst zur „Lebenslinie“ und zum „grünen Band“ geworden ist. Eine wunderbare Begegnung. So ist unsere Gebetswanderung nun eingebunden in die große ökumenische Pilgerbewegung europaweit. Was ich nicht besser hätte planen können, das hat Gott gefügt. Wie schön, dass es neben all den großen Podien die unendlich vielen kleinen und ganz persönlichen Begegnungen und Ermutigungen gibt.
Christine Lieberknecht

Autor:

Online-Redaktion

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