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Sommerinterview
Noten für Religion

Erfahrungsaustausch: Per Videotelefonie haben sich Benjamin Schlenzig aus dem ostthüringischen Bad Köstritz und Susanne Ristau aus Wernigerode im Harz über die großen und kleinen Fragen des Lehrerseins ausgetauscht. | Foto: katja Schmidtke
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  • Erfahrungsaustausch: Per Videotelefonie haben sich Benjamin Schlenzig aus dem ostthüringischen Bad Köstritz und Susanne Ristau aus Wernigerode im Harz über die großen und kleinen Fragen des Lehrerseins ausgetauscht.
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Glaube in der Schule: Seit drei Jahrzehnten steht "Reli" im Lehrplan, verortet zwischen Glauben und Wissen, Theorie und Leben. Über ihre Erfahrungen sprachen Lehrerin Susanne Ristau vom Stadtfeld-Gymnasium Wernigerode und Lehrer Benjamin Schlenzig von der Settegast-Regelschule Bad Köstritz mit Katja Schmidtke und André Poppowitsch.

Religion ist in Thüringen und Sachsen-Anhalt seit den 1990er-Jahren ein ordentliches Schulfach, aber ist es auch ein Schulfach wie jedes andere?
Susanne Ristau: Nein. Reli wird beäugt, es gibt Angst und Bewunderung gleichermaßen. Obwohl ich ein „ordentliches“ Mitglied des Lehrerkollegiums bin, werde ich doch oft mit ganz anderen Themen als meine Kollegen konfrontiert, sowohl auf dem Pausenhof als auch im Lehrerzimmer.

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