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Kirche und Gesellschaft
Wüste Zeiten für den Glauben
Gemeinde bauen und leben zwischen Hoffnung und Frust – gar keine leichte Aufgabe. Doch wann in der Geschichte der Christenheit war es das schon?
Von Andreas Fincke
Es ist immer schwer, gegenläufige Wahrheiten auszuhalten. Man kann zuversichtlich auf die Lage unserer Kirche blicken und von blühenden Gemeinden, ansprechenden Gottesdiensten, tollen Tauffesten, munteren Gemeindekreisen und wunderbaren Chören berichten. Alles das gibt es, und wir sollten dankbar sein, dass viele Menschen – oftmals in aller Stille – an dieser Kirche mitbauen.
Aber wir können den Blick auch wenden und den dramatischen Bedeutungsverlust von Christenheit und Kirche sehen. Immer mehr Menschen können und wollen mit Kirche oder Religion nichts anfangen.
Autor:Online-Redaktion |
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