Anzeige

Afghanistan: Mehr Angriffe auf Schulen

Köln (epd) – Die Angriffe auf Schulen in Afghanistan haben sich nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef im vergangenen Jahr fast verdreifacht. Die Zahl sei zwischen 2017 und 2018 von 68 auf 192 gestiegen. Damit hätten die Angriffe auf Schulen zum ersten Mal seit 2015 wieder zugenommen.
"Die sinnlosen Angriffe auf Schulen, die Tötung, Verwundung und Entführung von Lehrern und die Bedrohungen, denen Bildungseinrichtungen ausgesetzt sind, zerstören die Hoffnungen und Träume einer ganzen Generation von Kindern", sagte Unicef-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Aufgrund des anhaltenden Konflikts und der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage im ganzen Land wurden laut Unicef bis Ende vergangenen Jahres mehr als 1000 Schulen geschlossen. Schätzungsweise 3,7 Millionen Kinder im Alter von sieben bis 17 Jahren – fast die Hälfte aller Mädchen und Jungen im schulpflichtigen Alter – gingen gar nicht in die Schule.

Autor:

Online-Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

35 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.