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Bangladesch: Zugang zu Bildung verwehrt

Frankfurt a.M./Bangkok (epd) – Menschenrechtler beklagen eine folgenschwere Bildungsmisere in den Rohingya-Flüchtlingslagern in Bangladesch. Die Regierung in Dhaka hindere Hilfsorganisationen daran, Rohingya-Kindern eine anerkannte Ausbildung innerhalb der Camps zukommen zu lassen, erklärte Human Rights Watch am Dienstag. Auch dürften Flüchtlingskinder keine Schulen außerhalb der Lager besuchen. Etwa 400 000 Rohingya-Kindern werde so das Recht auf Bildung verwehrt. Ihnen die Landessprache Bengali beizubringen, sei ebenfalls verboten.

Autor:

Mirjam Petermann

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