Anzeige

Premium

Die »verrückten« Deutschen

Große Erwartungen, bittere Enttäuschung: Rund 21 000 junge Mosambikaner kamen einst als sogenannte Vertragsarbeiter in die DDR. Auf große Teile ihres Lohnes warten sie noch heute.

Von Marina Mai

Antonio Daniel mag Mitte 50 sein und ist zum zweiten Mal in seinem Leben in Deutschland. »Als ich das erste Mal hierher kam, vor mehr als 30 Jahren, da hatte ich noch viel mehr Haare auf meinem Kopf«, sagt der Mosambikaner, der heute eine Glatze trägt. »Ich habe mich auf das Leben in der DDR gefreut und dachte, meine Haare würden immer schöner werden.«
Daniel kam damals voller Optimismus als Vertragsarbeiter in die DDR. Die Realität holte ihn ein, als er in der Nähe von Cottbus Kohlen auf ein Förderband schippen musste.

Premium
Mehr lesen?
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen zahlungspflichtigen Premium-Artikel.
Um den Beitrag ganz bzw. im E-Paper lesen können, benötigen Sie ein Glaube+Heimat-Digital-Abo.
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte hier mit Ihren Zugangsdaten an.

Sie haben noch kein Digital-Abo?
Dann registrieren Sie sich hier.
Autor:

Online-Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

35 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.