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Grönland
Dünnes Eis – fester Glaube

Postkartenidyll: Die Hauptstadt Nuuk bildet das kulturelle Zentrum Grönlands. Die erste Kirche wurde hier 1758 errichtet. In Nuuk befindet sich zudem die einzige römisch-katholische Kirche der Insel. | Foto: stock.adobe.com/Pro Studio
  • Postkartenidyll: Die Hauptstadt Nuuk bildet das kulturelle Zentrum Grönlands. Die erste Kirche wurde hier 1758 errichtet. In Nuuk befindet sich zudem die einzige römisch-katholische Kirche der Insel.
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Auf der Insel zwischen dem Nordatlantik und dem Nordpolarmeer schmilzt nicht nur das ewige Eis. Auch die Kirchenbindung junger Grönländer nimmt ab. Bischöfin Paneeraq Munk, Beamtin der dänischen Staatskirche, setzt auf Gespräche – und verordnet frische Luft.

Von Benjamin Lassiwe

Unser Eis schmilzt", sagt Paneeraq Munk. "Der Permafrost-Boden taut; es wird immer öfter feucht und neblig." Die Bilder, die die Bischöfin von Grönland von ihrer Heimat zeichnet, sind erschreckend. Entlang der tiefen Fjorde des Landes tauen die Berghänge auf. Es gebe Felsstürze. Zum Beispiel in der Region Uumanaq am Karat-Fjord: Hier sorgte der Klimwandel vor einigen Jahren für eine der größten Katastrophen in der Geschichte Grönlands. Große Felsmengen rauschten in den Fjord, ein Tsunami entstand.

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