Ukraine
Ein Jahr Krieg: Verunsicherung und Durchhaltewillen
Fast 68 Millionen Euro hat die Diakonie Katastrophenhilfe an Spenden für die Ukraine-Hilfe eingenommen. Im Interview mit Jens Büttner vom Evangelischen Pressedienst (epd) spricht Programmkoordinator Mario Göb ein Jahr nach Kriegsbeginn über die Stimmungslage bei den Menschen vor Ort, die Lieferung von Generatoren und einen späteren Wiederaufbau des Landes.
epd: Wie geht es den Menschen in der Ukraine ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffs?
Mario Göb: Die Menschen sind nach wie vor sehr angespannt.
Beeindruckend sind der Durchhaltewillen, der Zusammenhalt und das Aufbäumen gegen die Situation. Unter dieser Oberfläche ist aber zunehmend Verunsicherung und Sorge zu spüren. Ich muss oft an eine ältere Dame denken, die ich kürzlich im Norden des Landes traf.
Autor:Katja Schmidtke |
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