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Italien
Ein Protestant in Rom
Michael Jonas ist seit fünf Jahren Pfarrer der kleinen evangelisch-lutherischen Christuskirche in Rom – in direkter Nachbarschaft zum Vatikan. Er erzählt von Fremdheit, Vertrauen und Gottesdiensten wie Familientreffen.
Von Almut Siefert
Es sind die Außenseiter, die hier begraben sind: «Cimitero acatto-lico» (nicht-katholischer Friedhof) heißt die Begräbnisstätte in Rom, früher wurde sie «protestantischer Friedhof» genannt. Der englische Dichter John Keats, Goethes Sohn August oder der italienische Politiker Antonio Gramsci haben inmitten von Pinien und Zypressen ihre letzte Ruhe gefunden.
Die ersten Beerdigungen fanden Anfang des 18. Jahrhunderts noch außerhalb der Stadtmauern statt.
Autor:Online-Redaktion |
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