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Gaza
Generation abgeriegelt

Öffentliche Zapfstellen: Oft werden Kinder und Jugendliche zum Wasserholen geschickt. Laut einem Bericht von OCHA, Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, vom April haben 200 000 Menschen im Gaza-Streifen „keinen regulären Zugang zu sauberem Leitungswasser”. | Foto: Johannes Zang
  • Öffentliche Zapfstellen: Oft werden Kinder und Jugendliche zum Wasserholen geschickt. Laut einem Bericht von OCHA, Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, vom April haben 200 000 Menschen im Gaza-Streifen „keinen regulären Zugang zu sauberem Leitungswasser”.
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Vor 15 Jahren verhängte Israel eine See-, Land- und Luftblockade über das 365 Quadratkilometer große Gebiet. Eine Bilanz.

Von Johannes Zang

Verboten ist seitdem auch die Einfuhr Hunderter Güter in den Gaza-Streifen, darunter Schokolade, Batterien, Windeln oder Schulbücher. Sari Bashi, damals Direktorin der israelischen Menschenrechtsorganisation gisha, nannte die Folgen „absurd“, denn: „Zimt darf eingeführt werden, Koriander nicht.“ Diese Abriegelung sowie fünf Kriege, von Israel „Militär-operationen“ genannt, haben Tausenden von Familien Wunden geschlagen, die Einkommensquelle ausgelöscht, Verzweiflung gesät – anschaulich dokumentiert im Film „Gaza: Still Alive“.

Anlässlich des 15.

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