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Geschlechtergerechte Quote für Projekte

Berlin (epd) – Von Deutschland geförderte Projekte in Entwicklungsländern sollen künftig häufiger als bislang vom Gedanken der Geschlechtergerechtigkeit geprägt sein.

Wie das Entwicklungsministerium mitteilte, führt Ministerin Svenja Schulze (SPD) erstmals eine Quote ein. Bis 2025 sollen 93 Prozent aller neuen von ihrem Haus geförderten Projekte direkt oder zumindest mittelbar der Gleichstellung der Geschlechter dienen.

«Entwicklungspolitik kann nur erfolgreich sein, wenn Frauen Teil der Lösung sind», erklärte Schulze anlässlich einer Tagung zur feministischen Entwicklungspolitik. Starke Frauen führten zu stabileren und krisenfesteren Gesellschaften. Das bedeute auch, diskriminierende Machtstrukturen, Normen und Rollenbilder zu hinterfragen und zu überwinden.

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Online-Redaktion

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