Jemen: Mehr Babys und Schwangere sterben
Berlin (epd) – Der Krieg im Jemen hat nach Angaben von »Ärzte ohne Grenzen« dramatische Auswirkungen auf Schwangere und Babys. Allein die Krankenhäuser in Al-Huban, einem Vorort der Großstadt Tais, und in der Stadt Abs hätten zwischen 2016 und 2018 den Tod von 36 Müttern und 1 529 Kindern registriert. Unter den Toten seien 1 018 Neugeborene. Als Todesursachen wurden vor allem Frühgeburt, Sauerstoffmangel und schwere Infektionen genannt.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.