Musizieren statt Müll sammeln
Seit fast zehn Jahren bietet das Zentrum Acción Social Ecuménica in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires Musikunterricht an. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Kinder vor dem Leben auf der Straße zu bewahren.
Von Maaja Pauska
Mauro ist 18. Er lebt in der Weltstadt Buenos Aires – im Stadtviertel San Fernando. Hier sind die Straßen unbefestigt. Sie verwandeln sich bei Regen in Morast. Hier und in anderen Favelas im Großraum von Buenos Aires wohnen die rund zwei Millionen Kinder und Jugendlichen, deren Familien unterhalb der Armutsgrenze leben. Viele Menschen verdienen ihren kargen Lebensunterhalt mit dem Sammeln von Müll. Ihre Hütten bestehen oft aus nur einem Raum mit einem Fußboden aus gestampfter Erde. Häufig sind schon die Kinder drogenabhängig.
Autor:Online-Redaktion |
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