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Die Waldenser
Politisch links, selten pünktlich

Die ehemalige Waldenserkirche in Neuhengstett wurde nach zwei hölzernen Vorläufern im Jahr 1769 als Steinkirche errichtet. Seit 1823 ist das Gotteshaus eine lutherische Kirche. | Foto: Evangelische Kirchengemeinde im Heckengäu
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  • Die ehemalige Waldenserkirche in Neuhengstett wurde nach zwei hölzernen Vorläufern im Jahr 1769 als Steinkirche errichtet. Seit 1823 ist das Gotteshaus eine lutherische Kirche.
  • Foto: Evangelische Kirchengemeinde im Heckengäu
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Die Waldenser wagten als Glaubensflüchtlinge um 1700 in Württemberg einen Neustart. Doch ihr Leben blieb von Armut geprägt. In den Fabriken war ihre Mitarbeit geschätzt, die Landeskirche hätte sich die Migranten aber frömmer gewünscht.

Von Marcus Mockler

Sie lebten in Württemberg, aber sie gehörten lange nicht dazu – und wollten auch nicht dazugehören: Waldenser kamen Ende des 17. Jahrhunderts als evangelische Glaubensvertriebene aus dem Piemont und durften auf Geheiß des württembergischen Herzogs Eberhard Ludwig im Westen des Landes siedeln. Bei Calw gründeten 24 Familien mit 134 Menschen im Jahr 1700 das Dorf Neuhengstett. Ein neu erschienener Studienband zeichnet nun ihre Geschichte nach.

Die Württemberger verbanden mit dem Zuzug der Waldenser Hoffnungen.

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