Georgien
Versöhnung in zerrissenem Land
Als Urlaubsland wird Georgien immer attraktiver. Dass einem das kleine Land am Kaukasus auch längerfristig zu Herzen geht – nicht ausgeschlossen.
Von Florian Riesterer
Wenn Gisela Helwig-Meier von Georgien erzählt, leuchten ihre Augen. Vor 19 Jahren reiste sie erstmals mit ihrer Familie dorthin. „Ab da war ich verloren“, sagt die Landessynodale aus dem saarländischen St. Ingbert. Grandiose Landschaften, freundliche Menschen zählt sie auf – genau das, was 2018 rund acht Millionen Touristen in das Land zog. Doch für Helwig-Meier war es mehr als ein Urlaub.
1998 war der Theologe Gert Hummel mit seiner Frau nach Tiflis gezogen. Fünf Jahre zuvor hatte er begonnen, von Saarbrücken aus die rund 450 Mitglieder starke deutschstämmige Gemeinde in Tiflis und drei weiteren Orten zu betreuen.
Autor:Online-Redaktion |
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