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Bibeln für alle

Stiller Finanzier und »kleiner Luther«:  Der pietistische Adelige Carl Hildebrand von Canstein (l.) und ein gedrucktes Neues Testament von 1712 | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
  • Stiller Finanzier und »kleiner Luther«: Der pietistische Adelige Carl Hildebrand von Canstein (l.) und ein gedrucktes Neues Testament von 1712
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Bibelverbreitung: Martin Luther hat die Heilige Schrift zwar verdeutscht, aber dass sie wirklich ein Massenprodukt wurde, besorgte Carl Hildebrand von Canstein. Eine Erinnerung anlässlich seines 300. Todestages.

Von Thomas Klatt

Sich eben einmal eine Bibel kaufen – was heute selbstverständlich ist, war zu Beginn der Reformation noch undenkbar. Vor 500 Jahren kostete die Heilige Schrift noch ein halbes Vermögen. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Gottes Wort gedruckt und gebunden auch erschwinglich – dank der ersten Bibelanstalt, 1710 gegründet durch den im Brandenburgischen Lindenberg geborenen Freiherrn Carl Hildebrand von Canstein (1667–1719).
Canstein fiel völlig aus dem Rahmen seiner Zeit. Der Adelige wollte nicht Teil der höfischen Gesellschaft sein.

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