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Das Trauma von 1871

Eine harte Nuss: Am 8. Juli 1871 löste Reichskanzler Otto von Bismarck (hier als Nussknacker aus dem 19. Jahrhundert, Weihnachtsmuseum Rothenburg o. d. T.) die Interessenvertretung der Katholiken im preußischen Kultusministerium auf, was einen erbitterten Streit auslöste. | Foto: kna-bild/Nina Schmedding
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  • Eine harte Nuss: Am 8. Juli 1871 löste Reichskanzler Otto von Bismarck (hier als Nussknacker aus dem 19. Jahrhundert, Weihnachtsmuseum Rothenburg o. d. T.) die Interessenvertretung der Katholiken im preußischen Kultusministerium auf, was einen erbitterten Streit auslöste.
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Kulturkampf: Der Mediziner und liberale Reichstagsabgeordnete Rudolf Virchow gab dem gesellschaftlichen Großkonflikt seinen Namen. Vor 150 Jahren eskalierte der Streit zwischen katholischer Kirche und Regierung in Preußen-Deutschland.

Von Christoph Arens

Es war kurz nach der Gründung des Deutschen Reiches. Und es gab Spannungen, von Anfang an. Die Katholiken in Deutschland verbinden mit 1871 Erinnerungen, die lange traumatisch nachwirkten. Am 8. Juli 1871 löste der preußische Ministerpräsident und Reichskanzler Otto von Bismarck die Katholische Abteilung im preußischen Kultusministerium auf, die Interessenvertretung der Katholiken im überwiegend protestantischen Preußen.

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