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50 Jahre in 1 000 Minuten
Dokumentarfilmschau im ACC Weimar:

Foto: Foto: ACC-Galerie

Drei Jahrzehnte nach seiner Gründung zeigt das ACC Weimar seine erste Dokumentarfilmschau – eine Retrospektive mit dem Filmemacher Pavel Schnabel (Foto), der 1946 in Olomouc in der Tschechoslowakei geboren wurde, aber 1968 seine Heimat verließ, als die Warschauer Pakt-Armeen gewaltsam den »Prager Frühling« beendeten. Auf 400 Quadratmetern können nicht nur 1 070 Filmminuten erlebt werden, sondern es sind auch zahlreiche Fotos, Dokumente, Objekte, Kameras, Ton- und Lichtequipment zu sehen. Dazu gehören als eine Art Langzeitbeobachtung drei Filme über eine der ersten deutsch-deutschen Städtepartnerschaften zwischen Trier und Weimar. »Absurd oder zukunftsträchtig?« lautete damals die Frage.

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