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Symbole des Glaubens
Ein Fähnlein im Wind?

Ein Kind der Weimarer Republik: Der 1922 gegründete Deutsche Evangelische Kirchenbund erklärte die Fahne am 
9. Dezember 1926 offiziell zu seinem Erkennungszeichen. Die Landeskirchen folgten dem Beschluss.  | Foto: EMH/Gottfried Stoppel
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  • Ein Kind der Weimarer Republik: Der 1922 gegründete Deutsche Evangelische Kirchenbund erklärte die Fahne am
    9. Dezember 1926 offiziell zu seinem Erkennungszeichen. Die Landeskirchen folgten dem Beschluss.
  • Foto: EMH/Gottfried Stoppel
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Bei Festen, Jubiläen oder Kirchen-tagen wird sie an Gottes-häusern und Gemeindezentren aufgezogen: die evangelische Kirchenfahne. Das violette Kreuz auf weißem Grund gilt als Zeichen der Anwesenheit der protestantischen Christenheit in der Gesellschaft. Eine kleine Geschichte eines großen Stück Stoffs.

Von Thomas Martin Schneider

Anders als die katholische Kirche taten sich die reformatorischen Kirchen als Kirchen des Wortes schwer mit äußerlichen Insignien. Die evangelische Kirchenfahne entstand erst nach der „Novemberrevolution“ 1918, die nicht nur das Ende der Monarchie bedeutete, sondern auch das Ende des Staatskirchentums mit dem landesherrlichen Kirchenregiment, wonach die Fürsten und Könige zugleich oberste Bischöfe waren.

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