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Menschen der Woche
Göring-Eckardt trifft Vorsichtsmaßnahmen

Katrin Göring-Eckardt | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Ludger Schepers fordert Änderungen in der katholischen Glaubenslehre bei der Sexualmoral. Es wäre ein erster Schritt, «wenn sich die Leute wenigstens daran halten würden, Menschen nicht zu diskriminieren», sagte der Queer-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz. Homosexualität gelte nach katholischem Verständnis als Sünde. Der Katechismus könne geändert werden, wenn die Kirche ein anderes Verständnis gewinne: «Dass Sexualität nämlich nicht nur dazu da ist, Nachkommenschaft zu zeugen. Und dass eine Liebesbeziehung nicht nur auf den Sexualakt beschränkt sein muss.»

Astrid Kleist wird neue Geschäftsführerin des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB). Die 51-Jährige folgt damit im Sommer 2024 auf Norbert Denecke, der Ende Juni in den Ruhestand geht. Kleist ist seit 2013 Hauptpastorin an der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg und Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Sie ist seit 2017 Vizepräsidentin für die LWB-Region Mittel- und Westeuropa. Am 2. Juni wird sie von der Vorsitzenden des DNK/LWB, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, mit einem Gottesdienst in Wittenberg in ihr neues Amt eingeführt.

Bodo Ramelow (Linke) hat einen Geheimtipp für die Besucher des Katholikentags in Erfurt: unbedingt auf dem Petersberg vorbeischauen. "Das ist für mich ja ein magischer Ort. Von dort ging die Christianisierung Mitteldeutschlands durch den großen Missionar Bonifatius aus. Da oben ist eine tolle romanische Klosterkirche – ein echter Geheimtipp von mir", sagte Thüringens Ministerpräsident. Die Zitadelle auf dem Petersberg ist eine der größten barocken Stadtfestungen Mitteleuropas.

Katrin Göring-Eckardt trifft Vorsichtsmaßnahmen, wenn sie sich unbegleitet in der Öffentlichkeit bewegt. Grund seien die gehäuften Angriffe auf Politikerinnen und Politiker, sagte die Bundestagsvizepräsidentin. "Mütze und Mantel sind tatsächlich eine Vorsichtsmaßnahme." Eigentlich werde sie gerne angesprochen. In den vergangenen Wochen und Monaten seien aber "zu viele Dinge passiert", auch bei ihr in zum Teil eher privaten Situationen, so die Grünen-Politikerin.

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Online-Redaktion

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