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Menschen der Woche
Grothe-Kühn: Grüne Damen richtig schulen

Elke Grothe-Kühn | Foto: eKH
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Johann Hinrich Claussen ist der Ansicht, dass Bilder und andere Kunstwerke einen eigenen Zugang zur Welt des Glaubens eröffnen können. Ein religiöses Grundbedürfnis nach einer bildlichen Darstellung von Gott habe es immer schon gegeben, sagte der Kulturbeauftragte der EKD. «In unserer bildträchtigen Gegenwart muss man allerdings einüben, sich Zeit zu nehmen und Kunstwerke mit entsprechender Ruhe zu betrachten. Hier geht es um etwas anderes als das, was bei Social Media auf uns einprasselt.»

Stefanía Fernández hat sich taufen lassen. Die ehemalige Miss Universe 2009 teilte dazu ein Video auf Instagram. Getauft wurde sie in in einer Badewanne von dem venezolanischen Model und Miss Universe 2008, Dayana Mendoza. Zu dem Taufvideo schreibt Fernández: „Das alte Leben ist vergangen, ein neues Leben hat begonnen! Danke, Gott, für deinen Ruf, danke, dass du mich gerettet hast, danke, dass du mich erneuert hast.“ Sie habe lange Zeit unter Depressionen gelitten, so Fernández auf Instagram. Erst bei einer Reise nach Israel vor 15 Jahren sei sie ins Nachdenken über den Glauben gekommen – das habe ihr Leben verändert.

Jochen Cornelius-Bundschuh ist neuer Vorsitzender der „Aktions-gemeinschaft Dienst für den Frieden“ (AGDF). Der 67-jährige Theologe ist Nachfolger von Christine Busch aus Düsseldorf, die seit 2017 an der Spitze des Friedensverbandes stand. „Es ist immer auch die Auseinandersetzung und die Spannung zwischen militärischer und ziviler Verteidigung", so der frühere badische Landesbischof. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde erneut Christof Starke vom Friedenskreis Halle gewählt.

Elke Grothe-Kühn weiß aus eigener Erfahrung als Grüne Dame in einem Krankenhaus, wie viele ältere Menschen sich einsam und nutzlos fühlen. Die Bundesvorsitzende der Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe (eKH) sieht es deshalb als wichtige Aufgabe ihres Verbandes an, die sogenannten Grünen Damen und Herren für ihren Besuchsdienst in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen so zu schulen, dass sie in den Gesprächen professionell handeln können. Die eKH ist in knapp 500 Einrichtungen tätig.

Autor:

Online-Redaktion

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