Die Buga in Mannheim
Hier wachsen Perspektiven
Zwei große Parks, mit einer Seilbahn verbunden, bilden das Buga-Areal. Während der eine Teil, der Luisenpark ein alter, gewachsener Park ist, der schon eine Gartenschau kannte und nun natürlich noch für den Anlass aufgehübscht wurde, ist das bei dem "Spinelli-Gelände" anders. Hier handelt es sich um eine alte Militärkaserne. Diese Umwandlung in einen friedlichen Blumenpark ist schon an sich symbolträchtig. Ein weiteres Friedenssymbol ist der Tisch der Nationen, ein Stuhlprojekt, bei dem 193 Länder durch die Gestaltung eines Stuhls vertreten sind, auf denen die Besucher Platz nehmen und ins Gespräch kommen können.
Den ökumenischen Kirchenpavillon findet man hier im Möglichkeitsgarten. Schon von weitem fallen die bunten Stoffbahnen auf, die immer in Bewegung sind und das Kirchendach bilden. Der Stoff dafür stammt von Werbefahnen des letzten Katholikentages (2022 in Stuttgart). Auf viele der daraus geschnittenen Streifen haben Menschen bei Gottesdienstbesuchen und Festen vermerkt, was ihnen wichtig ist.
25 Themenwochen werden hier bis Oktober geboten. So feiert z. B. die Posaunenarbeit der Evanglischen Landeskirche in Baden am 1. und 2. Juli unter dem Motto "Farbige Klänge glänzende Aussichten" ihren 30. Landesposaunentag. Dazu werden 250 Posaunenchöre aus dem ganzen Land erwartet.
Bis zum 8. Oktober lädt die Bundesgartenschau zum Besuch ein.
Autor:Online-Redaktion |
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