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Lob des Fahrrads
Im Rhythmus der Pedale

Sport, Meditation oder einfach ein Gottesgeschenk? Beim Fahrradfahren entsteht ein beruhigender Rhythmus, der den Kopf frei macht. | Foto: Foto: Christian Müller – stock.adobe.com
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  • Sport, Meditation oder einfach ein Gottesgeschenk? Beim Fahrradfahren entsteht ein beruhigender Rhythmus, der den Kopf frei macht.
  • Foto: Foto: Christian Müller – stock.adobe.com
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Viele verbinden mit dem Radfahren Gefühle von Freiheit und Glück. Es ist eine besondere Art des Unterwegsseins, die auch etwas über das Leben lehrt – und über Gott, der Aufbrüche segnet und durch widrige Phasen trägt. Eine kleine Theologie des Radfahrens.

Von Anke von Legat

Manchmal läuft es richtig rund. Da gleitet das Rad über glatten Asphalt, die Steigung ist mäßig, der Autoverkehr weit weg und der Wind kühlt. In solchen Momenten ist Radfahren ein Gottesgeschenk. Aber natürlich gibt es auch die Zeiten, in denen der Regen ins Gesicht peitscht, die Autos sich gefährlich vorbeidrängeln und der Berg sich ewig hinzieht. Dann wird jeder Tritt zur Mühsal und man fragt sich, warum man sich das Ganze eigentlich antut.

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