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Martin Luther King
Inspirieren statt vernikolausen

Margot Käßmann 2010 im Martin-Luther-King-Zentrum in Atlanta, Georgia, USA. An der "Candler School of Theology", der theologischen Fakultät der Universität, unterrichtete die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD für vier Monate als Gastprofessorin.

 | Foto: epd-bild/Hyosub Shin
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  • Margot Käßmann 2010 im Martin-Luther-King-Zentrum in Atlanta, Georgia, USA. An der "Candler School of Theology", der theologischen Fakultät der Universität, unterrichtete die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD für vier Monate als Gastprofessorin.

  • Foto: epd-bild/Hyosub Shin
  • hochgeladen von Beatrix Heinrichs

Rezension: Diese Biografie des US-amerikanischen Baptistenpastors und Bürgerrechtlers Martin Luther King ist wirklich spannende Lektüre!

Von Margot Käßmann

In seinem Buch mit dem Titel „Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!“ gelingt es Michael Haspel, kenntnisreich drei Dimensionen zu verknüpfen. Er zeichnet zum einen den Weg der US- amerikanischen Bürgerrechtsbewegung insbesondere in den Jahren von 1955 bis 1965 nach. Dabei werden die inneren Spannungen aufgezeigt, das Ringen um den Weg der Gewaltfreiheit und auch die Ideologie der "White Supremacy", dieses hasserfüllten gewaltbereiten Rassismus der weißen Bevölkerung und der Institutionen.

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