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Die Britin Ellie Goldstein ist das „Gesicht“ der italienischen Juli-Ausgabe der „Vogue“. Damit ziert zum ersten Mal ein Fotomodell mit Downsyndrom das Titelblatt einer weltweit führenden Modezeitschrift. Die 18-Jährige mit nur 1,42 Meter Körpergröße hat bereits für namhafte Marken gearbeitet. Anlässlich ihres jüngsten Erfolgs betonte eine Vertreterin ihrer Agentur: „Ellie ist innerlich und äußerlich ein so wunderbarer Mensch. Sie erleuchtet den Raum, wenn sie reinkommt. Wir hoffen wirklich, dass die Einbeziehung behinderter Models jetzt zur Norm wird.“

Für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist es ein Privileg, glauben zu können. Im neuen Podcast des Journalisten Ulrich Wickert erklärte der CDU-Politiker, warum ihn Martin Luther so beeindruckt: „Luther hat dazu beigetragen, dass sich jeder auf sich besinnt. Die Aufrichtigkeit des Geistes und die Fähigkeit, Glaube und Rationalität besser zusammen zu bringen, haben eine große Rolle gespielt.“ Auch in der Politik sei die christliche Haltung für ihn maßgeblich, betonte Söder. Sein persönliches Lebensmotto sei: „Vertrau’ auf Gott, er wird dich leiten.“

Die 63-jährige Marlehn Thieme steht seit 2016 als Vorsitzende an der Spitze des ZDF-Fernsehrates. Nun wurde sie zu Beginn einer neuen vierjährigen Amtsperiode erneut in das Amt gewählt. Bereits seit 2004 vertritt Thieme die EKD in dem Aufsichtsgremium. Mitglied im Rat der EKD ist die Juristin seit 2003. Zu Thiemes Ehrenämtern zählt seit 2018 ihre Funktion als Präsidentin der Welthungerhilfe. Von 2012 bis 2019 war sie Vorsitzende im Rat für Nachhaltige Entwicklung.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht den Mitgliederschwund der Kirchen mit Sorge, da er die «soziale Temperatur» im Land senken könne. Eine Entchristlichung der Gesellschaft beobachtet der Grünen-Politiker derzeit jedoch nicht. «Schauen Sie auf die mehrheitliche Einstellung zu Flüchtlingen, Minderheiten, Rassismus: Wann war eine Gesellschaft jemals so christlich wie unsere heute? Nie.» Um in der sich verändernden Welt zu bestehen, empfiehlt er den Kirchen Reformen, die den Kern des christlichen Glaubens freilegen.

Marlehn Thieme | Foto: epd-bild/Norbert Neetz
Autor:

Online-Redaktion

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