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Karin Öberg ist überzeugt, dass Gott der Schöpfer des Weltalls ist. Es gehe ihr zu Herzen, wenn sie darüber nachdenke, „dass derselbe Gott, der dieses unermessliche Universum geschaffen hat, sich entschlossen hat, als Säugling in dieses Universum einzutreten“, sagte die Professorin für Astronomie an der Harvard Universität. Ihrer Ansicht nach gibt es keinen Konflikt zwischen Wissenschaft und Glauben: „Meine wissenschaftliche Arbeit hat meine religiösen Überzeugungen nie infrage gestellt.“ Es sei schwierig, so die 40-Jährige, nach der Ordnung im Universum zu suchen, ohne zu fragen, warum sie existiere.

Christian Finke sieht in zeitlich befristeten Projektchören eine Chance für die kirchliche Chorarbeit. Das Mitwirken daran könne manchen «Gast» dazu motivieren, sich in einem Kirchenchor zu engagieren und diene dadurch dem Gemeindeaufbau, sagte der Präsident des Chorverbandes in der EKD. Dass die Zahl der Projektchöre zuletzt zugenommen habe, begrüße er, sagte Finke. Allerdings dürfe sich die Chormusik nicht zu einer Eventkultur entwickeln.

Margot Käßmann hat der zurückgetretenen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) Mut zu einem Neuanfang gemacht. Die ehemalige hannoversche Landesbischöfin hat selbst einen Rücktritt hinter sich. „Dieser Spott, all die öffentliche Häme – das habe ich vor 13 Jahren selbst erlebt“, so die 64-Jährige. Aus ihrer Erfahrung sage sie: „Nur Mut! Mein Leben hat in den Jahren nach dem Rücktritt viele schöne Wendungen genommen.“ Sie gibt der Politikerin einen Bibelvers mit auf den Weg: „Eines jeden Wege liegen offen vor dem Herrn, und er hat acht auf aller Menschen Gänge“ (Sprüche 5,21).

Thorsten Latzel hat in seinem Präsesbericht vor der Landessynode die Freude am Singen gewürdigt. "Im Stadion, unter der Dusche und in der Kirche: Das sind die drei Orte, wo du aus voller Kehle singen kannst", sagte der leitende Geistliche der rheinischen Kirche. Dass Musik in Krisenzeiten eine besondere Bedeutung habe, hatte er an anderer Stelle schon einmal betont: Kirchenmusik könne Hoffnung geben, aber auch Raum für Angst und Zweifel bieten.

Autor:

Online-Redaktion

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