Menschen der Woche
Namen
Nora Bossong hat beim Gottesdienst zum Christopher Street Day (CSD) am 26. Juli in Berlin die Predigt gehalten. Die Predigt der Schriftstellerin sei eine große Bereicherung für den Gottesdienst gewesen – "sowohl als Empower-ment als auch zur Selbstreflexion", sagte Superintendentin Silke Radosh-Hinder vom Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, die den Gottesdienst initiiert hat. Bossong ist Katholikin und Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK).
Horst Gorski, der frühere Vizepräsident des Kirchenamts der EKD und ehemalige Leiter des Amtes der VELKD, ist Mitglied im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Hamburg. Das berichtet das Magazin "zeitzeichen" unter einem Online-Kommentar Gorskis, in dem er über die "leidige Debattenkultur unserer Tage" referiert. Der promovierte Theologe und Publizist ist 2023 in den Ruhestand verabschiedet worden. Der 67-Jährige soll nun das BSW beraten, hieß es.
Nicola Leibinger-Kammüller gibt der Glaube Orientierung. Die Chefin des Maschinenbauers und Laserspezialisten Trumpf zählt zu den erfolgreichsten Unternehmerinnen Deutschlands. 2017 erhielt sie von der Internationalen Martin Luther Stiftung die Luther-Rose für ihr Engagement. In einem Interview mit dem "Spiegel" äußerte sie sich auch zum Lieferkettengesetz und betonte: „Gegen faire Lieferketten kann sich ein fühlender Christenmensch nicht ernsthaft aussprechen.“ Jedoch seien die bürokratischen Pflichten „in diesem Ausmaß einfach nicht zu erfüllen“.
Bernhard Lütkemöller, Berliner Pfarrer im Ruhestand, synchronisiert Papst Johannes XIX. in der Netflix-Serie "Vikings: Valhalla". Er sei durch Zufall an den Job gekommen, sagte der 70-Jährige. Die Tonstudios lägen neben seinem Seniorenstift in Berlin. Weil er sich für die Studiotechnik interessierte, habe er eines Tages seine Visitenkarte dort abgegeben, um sie bei Gelegenheit besichtigen zu dürfen – und sei prompt angerufen worden, als man jemand brauchte, der Latein sprechen und verstehen kann. Anschauen will er sich die Serie nach eigenen Worten aber nicht – er habe keinen Netflix-Zugang.
Autor:Online-Redaktion |
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