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Kunstmuseum Moritzburg
Wachrütteln in finsteren Zeiten

Sandra del Pilar vor ihrem Gemälde „Treat me like a fool. Treat me like I’m evil“. Mit dem Gemälde reagierte die Künstlerin 2017, als Donald Trump seine Präsidentschaft antrat, auf den Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze. | Foto: Carlo Sintermann © Sandra del Pilar
  • Sandra del Pilar vor ihrem Gemälde „Treat me like a fool. Treat me like I’m evil“. Mit dem Gemälde reagierte die Künstlerin 2017, als Donald Trump seine Präsidentschaft antrat, auf den Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze.
  • Foto: Carlo Sintermann © Sandra del Pilar
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Eine große Werkschau der deutsch-mexikanischen Künstlerin Sandra del Pilar widmet sich zeitgenössischer Kunst, die berührt und nachdenken lässt über Macht und Gewalt.

Von Claudia Crodel

Ich habe den Drang, die Leute aufmerksam zu machen, sie aufzurütteln“, sagt Sandra del Pilar. Die Künstlerin, Jahrgang 1973, mit einer deutschen Mutter und einem mexikanischen Vater positioniert sich in ihren Werken zu Themen unserer Gegenwart, zu Fragen, die unsere Gesellschaft bewegen, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen erschreckend große Relevanz haben: Machtstrukturen, Kriege, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, bis hin zu Auswirkungen und den Gefahren von Künstlicher Intelligenz. Dabei hat sie immer Vergangenheit und Gegenwart ihrer beiden Heimaten – Deutschland und Mexiko – im Blick.

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Autor:

Claudia Crodel

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