Macht hoch die Tür
Adventsandacht für Zuhause
Wer am 1. Advent nicht am Gottesdienst in der Kirche teilnimmt, kann den Beginn der Adventszeit zu Hause festlich begehen – allein oder in Familie.
Von Matthias Rost
Am Vorabend ist die Wohnung geschmückt worden. Das Tischgesteck, ein Adventskalender, der Herrnhuter Stern, ein Lichterbogen oder die Kerze im Fenster: Sie sind Zeichen der Hoffnung und Erwartung, dass Gott kommt – auch zu uns.
Vor Beginn
Alle Liedbegleitungen können als MP3-Audiodatei aufgerufen und heruntergeladen
bit.ly/musik-adventWeitere Ideen und Material
bit.ly/gemeindedienst
Bildbetrachtung
Der "lebendige" Adventskalender
Wir können zwar in diesem Jahr einander nicht besuchen wie sonst, nicht gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen und haben auch in der Gemeinde keine Adventfeiern. Aber wir können einander unsere Verbundenheit spüren lassen.
Wir bereiten vierundzwanzig Blätter im Postkartenformat vor. Jedes Blatt bekommt in einer Ecke eine Nummer von 1 bis 24. Wir notieren auf diesen Blättern vierundzwanzig Personen aus unserem Umkreis. Auch solche, die einsam sind oder mit denen wir schon länger keinen Kontakt mehr hatten. Wenn Kinder diese Andacht mitfeiern, so können sie die Kalenderblätter illustrieren und verzieren.
Wir spannen eine Schnur durchs Zimmer und befestigen die Kalenderblätter mit Büroklammern oder durchsichtigem Klebeband daran.
Wir werden in den kommenden Wochen der Person, die jeweils in unserem Kalender dran ist, per Telefon oder in einem handgeschriebenen Brief einen persönlichen Gruß und eine Botschaft der Hoffnung und Ermutigung schicken.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.