Glaube ist wie ein Aktivstoff
Das Gebet sei für ihn ein Korrektiv, um sich verändern zu können, so die Erfahrung von Tom Franz. Der Deutsche lebt in Israel und praktiziert mit Hingabe jüdische Rituale. Mit ihm sprach Sabine Kuschel.
Wie lebt es sich in Israel?
Franz: Ich fühle mich wohl hier mit Frau und Kindern. Die Kinder sind im Kindergarten, in der Schule. Man hat einen Freundeskreis. Wir sind in die Gemeinde eingebunden. Ich habe durch den Fernsehkochwettbewerb einen Bekanntheitsgrad von über 70 Prozent. Wenn ich an einen mir unbekannten Ort komme, kennen mich die Leute dort.
Aktuell vermitteln die Nachrichten aus Israel den Eindruck: Es ist gefährlich, dort zu leben.
Franz: Dass es gefährlich ist, spürt man im Landesinneren nicht. Aber etwa 1995 war eine Phase, in der ich die Gefahr gespürt habe.
Autor:Online-Redaktion |
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