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«Bibel in gerechter Sprache» soll nach 15 Jahren neu übersetzt werden
Gott als «die Lebendige»

Die «Bibel in gerechter Sprache» sorgte auf der Frankfurter Buchmesse vor 15 Jahren für Aufregung. Das Werk aus dem Umkreis der feministischen Theologie hat sich etabliert, ist aber nicht unumstritten. Nun soll es neu übersetzt werden.

Von Jens Bayer-Gimm

Es war eine besondere Vorstellung auf der Frankfurter Buchmesse 2006: Aus privater Initiative hatten 52 Theologinnen und Theologen die Bibel in fünf Jahren neu übersetzt mit dem Anspruch, dies in «gerechter Sprache» zu tun. Ihre Absicht war, nicht nur dem Urtext gerecht zu werden, sondern auch den Geschlechtern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, dem christlich-jüdischen Dialog und den sozialen Verhältnissen.

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