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Im Namen Gottes

Dietrich Bonhoeffer: "Gott ist für uns nicht ein allgemeiner Begriff, mit dem wir das denkbar Höchste, Heiligste, Mächtigste bezeichnen, sondern Gott ist ein Name." | Foto: kna-bild/Harald Opitz
  • Dietrich Bonhoeffer: "Gott ist für uns nicht ein allgemeiner Begriff, mit dem wir das denkbar Höchste, Heiligste, Mächtigste bezeichnen, sondern Gott ist ein Name."
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Vier Konsonanten: "J-H-W-H". Für das Gegenüber braucht es eine Anrede. Die Herkunft des jüdischen Gottesnamens aber ist schwer zu bestimmen. Eine Annäherung.

Von Helmut Ruppel und Lorenz Wilkens

Im Alten Testament (2. Mose 20, Vers 24) lässt Gott ­seinen Namen an und in einem Ort gegenwärtig werden, so ist das „im Namen“ räumlich gemeint. Der Name Gottes wird zum „Erinnerungs-, Schutz- und Hoffnungsraum, in dem die Gemeinde Gottes gedenkt, in Gott Schutz sucht und auf Gott hofft. Wer am Gottesdienst teilnimmt, begibt sich in den Namensraum, der zugleich Segensraum ist," formulierte der Theologieprofessor Jürgen Ebach. Luthers Lied „Eine feste Burg“ hält das Bild wach.

Aber zum Kern: Wie lautet denn der Name Gottes?

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